Es liegt ein Schnee auf Heimat so steinern
Ein Gebet an die Himmel, graue Felsen so rau
Dunkle Schönheit der Wälder, smaragdene Flüsse
Am Horizont webt sich ein schimmerndes Grau
Chorus:
Auf zur Sonne, auf zur Mondin
In den Bergen sind Märchen ein Pfad
Auf zu den Sternen, zum Glasberg
Meine uralte Seele weiß Rat
Wenn die Flügel sich regen
Wann das Leben beginnt
Wo die Hügel noch ahnen
Wessen Kinder wir sind
Auf zur Sonne, auf zur Mondin
Oh Sterne, erwacht
Ich war einst meine Schwester
Die im Glasberge wacht
Pflück dir Nesseln so brennend, und web´ dir ein Hemd
Aus Mondlicht und Federn, du weißt, die Zeit rennt
Dein kleinster Finger der Schlüssel, Magie der hohlen Hand
Trägt als Urkraft dich zum Glasberg, einst als Riesin bekannt
Schau, dein Arm wird zur Schwinge, denn du bist das jüngste Kind
In einer langen Ahninreihe, in der wir alle Schwestern sind
Die alten Stätten erwachen, das blaue Feuer bricht sich Bahn
In unserm Blut, in unsern Herzen dämmert ein Morgen heran