Das Regenlied

Hör das Regenlied
Das Frau Freya schrieb
Auf die Erdenhaut
Regen so vertraut
In die Erde tief
Wo der Winter schlief
Spür den Sturm sich ballen
Hör die Donner hallen
In den Himmeln tief
Wo der Sommer schlief
Spür das Regenlied
Das Frau Freya schrieb
Spür die Wolken wallen
Spür die Tropfen fallen
Auf die nackte Haut
Regen so vertraut
Schau, die Katze tanzt
Schwingt den wilden Schwanz
Tanzt sich selber neu

Ruf das Regenlied
Das die Sehnsucht schrieb
Auf die nackte Haut
Regen so vertraut
In die Seele tief
Wo der Winter schlief
Spür den Sturm sich ballen
Spür den Donner hallen
Im Unterleib so tief
Wo der Sommer schlief
Spür das alte Lied
Das die Sehnsucht schrieb
Lass die Wolken wallen
Lass die Tropfen fallen
Auf die nackte Haut
Regen so vertraut
Schau, die Sehnsucht tanzt
Tanzt den wilden Tanz
Tanzt sich selber neu

Fur on fire

FUR ON FIRE {Song}

Felt the Goddess´ warning

Smelled it in the wind

Got this fire burning

Just didn´t know I have to dance within

Oh!

I got an April storm

In the wildwood of my head

I took this nine tailed fox

And invited her to bed

I got the autumn winds, and

Changed them into spring

I got the wooden crashes

For my Beltane fire swing, oh

Chorus: 

Fur on fire, and you´re the purple rain

You´re the twisted thunder in the midnight of my brain

I am the April storm

I am the weather going mad

I kissed the nine tailed fox

Now she´s tumbling through my head

She set my mind on fire

And my vagina burns to dust

I feel my goddess´ awakening 

In the storming April lust

Fur on fire, and you´re the purple rain

You´re the twisted thunder in the midnight of my brain

Fur on fire, and you´re the purple rain

You´re my flame crowned goddess and you got my calmness tamed

UTHARKH

URUZ, Urkraft, wir tanzen laut

THURISAZ, Urknall, orgasmisch vertraut

ANSUZ, Magie, wir singen dich raunend

RAIDHO, Bewegung, wir reisen staunend

KENAZ, Feuer, unsere Lust brennt

GEBO, Gabe, Gemeinschaft ungetrennt

WUNJO, Wille, wir wünschen uns Freude

HAGAL, Schicksal, größte Kraft im Heute

VÖLVAWISSEN, VÖLVAMACHT, WIR TANZEN UNSRE VÖLVAKRAFT!

NAUTIZ, Nornen, webt einen neuen Pfad

ISA, Stillstand, Winter´s weiser Rat

JERA, Jahresrad, wir ernten was wir säen

EIWAZ, Stammbaum, nichts bleibt ungeseh´n 

PERTHRO, Geheimnis, unbekannte Kraft

ALGIZ, Schutz, von den Hohen stets bewacht

SOWULO, Sonnenstrahl, stürmend freie Sicht

TIWAZ, Ausgleich, Ordnung und Gericht

VÖLVAWISSEN, VÖLVAMACHT, WIR TANZEN UNSRE VÖLVAKRAFT!

BERKANA, Mutter, wir nähren und behüten

EHWA, Vereinigung, wir leben unsre Mythen

MANNAZ, Seele, wir sind, wer wir sind

LAGUZ, das Fließen von Heilung, Wasser, Wind

INGUZ, Kindsein, wir igeln uns ein

DAGAZ, Wandel von Mond- und Sonnenschein

ODIL, Heimat, Zuhause tief in uns 

FEHU, Verantwortung, nutzt weise eure Kunst

VÖLVAWISSEN, VÖLVAMACHT, WIR TANZEN UNSRE VÖLVAKRAFT!

VÖLVAWISSEN, VÖLVAKRAFT, SPIRALTANZ UND FRAUENMACHT!

AUF ZUR SONNE

Es liegt ein Schnee auf Heimat so steinern

Ein Gebet an die Himmel, graue Felsen so rau

Dunkle Schönheit der Wälder, smaragdene Flüsse

Am Horizont webt sich ein schimmerndes Grau

Chorus:

Auf zur Sonne, auf zur Mondin

In den Bergen sind Märchen ein Pfad

Auf zu den Sternen, zum Glasberg

Meine uralte Seele weiß Rat

Wenn die Flügel sich regen

Wann das Leben beginnt

Wo die Hügel noch ahnen

Wessen Kinder wir sind

Auf zur Sonne, auf zur Mondin

Oh Sterne, erwacht

Ich war einst meine Schwester

Die im Glasberge wacht

Pflück dir Nesseln so brennend, und web´ dir ein Hemd

Aus Mondlicht und Federn, du weißt, die Zeit rennt

Dein kleinster Finger der Schlüssel, Magie der hohlen Hand

Trägt als Urkraft dich zum Glasberg, einst als Riesin bekannt

Schau, dein Arm wird zur Schwinge, denn du bist das jüngste Kind

In einer langen Ahninreihe, in der wir alle Schwestern sind

Die alten Stätten erwachen, das blaue Feuer bricht sich Bahn

In unserm Blut, in unsern Herzen dämmert ein Morgen heran

Hagal und Isa

Oh, lasst mich schlafen

Oh, lasst mich schlafen

So still wie die Blätter im Schnee

Efeu rankt sich um mein Schloss

Flüstert Namen, die ich tief in Dir seh´

Jede Flocke küsst mich kalt

Ein zarter Zerfall, ein geflüstertes Bald

Gezerrt in eine Welt, die nie die meine war

Mein innerster Kern wird mir offenbar

Hagal und Isa, wir sind Schneeflocken gleich

Verbinden uns im Fallen

Zerstieben zugleich

Kaum gefallen, schon getaut

Und das Licht küsst uns fort

Werd´ ich Wolke, wirst Du Meer

An einem anderen Ort

Zu tief gefühlt, zu viel geschenkt

So bleich wie die Blätter im Schnee

Selbst der Efeu verglüht, 

Ich erkenn´ und versteh´ und verweh´

Jede Flocke ist ein Kuss

Ein verwehendes Ich Muss

Mich bewegen in einer Welt

Die nie die meine war

In den Feldern tobt schwarz

Die Sehnsuchtskrähenschar