Gefährten

ich wach deinen armen auf
und wieder bleibt die welt stehn´
eingefroren in kristall, warte ich drauf
dass deine augen wieder tief in mich hineinsehn´
dein warmer atem streichelt meine rauen stellen
in meiner seele kommt ein stückchen haut zurück
die wüste blüht in diesem liebevollen regen
fühlt sich fast an als wenn man hier zuhause ist

manchmal
macht die macht dir ein geschenk
ein leuchtfeuer, ein stern, der norden zeigt
so viele kreise tief in kreisen, dass ich denk
das glück lächelt zu mir geneigt
und ich weiss, dieser augenblick ist kostbar
in meiner seele ist es endlich still
fühl mich in dir in mir selbst angekommen
vertrau behutsam diesem gefühl

ich wach in deinen armen auf
und alle dämonen schweigen
in so vielen geschichten sind sie da
und dir kann ich sie alle zeigen
weil du sie nicht bekämpfst, du siehst ja, was sie sind
vergangenes ich, traumatisiertes kind
und hier stehn unsere kinder-ichs
hand in hand im sturm zu zweit
hexe und krieger halten wacht
wir haben einander befreit

ich wach in deinen armen auf
und ich freu mich auf die heutigen geschichten
zwischen alltag, larp und star wars
meer und geflüsterten gedichten
wehn die winde um das wandelnde schloss
und der regen lässt die leinen los
haut an haut singt schwarze tinte ihr lied
so ein geschenk, dass es dich gibt

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