schwarze federn auf meinem pfad
und die gischt staubt auf
zersplittert die wache welt in
tausende farbtröpfchen –
multiversum in sich selbst.
schmetterling meiner psyche
spiegelt sich in tagträumen
behutsam zerfliesst meine stärke
in vermeintlichkeiten.
in der stadt der bunten lampen
zelebriert amaranth shiva’s uraltes lied
denn des königsgauklers pfad
ist heute nicht meiner.
heute will ich meine lampe lohen lassen
und die schönheit der welt feiern
meine affen in seide betten
meine bettler bewirten
meine gefährten vereinen
als die tänzerin, die ich bin.
heute ist die stadt der toten lampen
nur ein munkeln hinter den spiegeln
zu vertraut die wasserstraßen
der uralten heimat meiner seele.
hab ich doch in beiden tempeln gedient
und weiss um ihren hellwarmen, kühldunklen zauber,
zu gut, um noch schmerzlos träumen zu können.
doch heute lasst mich
die schönheit leuchten lassen
meine lampe hoch halten
im leuchtfeuer des lebens,
ein warmes miteinander spüren
neue welten weben
erinnerungen schaffen
für die zeit, in der ich heimkehren werde
in die uralten hügel der uralten schwestern.